Am 18. Tag der Wissenschaften stand unsere Schule ganz im Zeichen des Miteinanders, der Forschung und der Zukunftsgestaltung. Unter dem Leitmotiv „Hoffnungsmenschen“ bot der Tag eine inspirierende Mischung aus Literatur, Wissenschaft und Forschung, gesellschaftlicher Verantwortung, Inklusion, Musik und Sport.
In seiner eindrucksvollen Lesung führte Jakob Springfeld, Autor des Buches Unter Nazis. Jung, ostdeutsch, gegen Rechts, souverän durch zentrale Fragen von Zivilcourage und Verantwortung. Im Anschluss gab es eine lebendige Diskussion über historische Verantwortung, menschliches Handeln und die Bedeutung von Bildung für eine tolerante Gesellschaft.
In einer spannenden Rohstoffexpedition von Geoscopia erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Bedeutung natürlicher Ressourcen und deren nachhaltige Nutzung. Durch echte Feldbezüge, interaktive Modelle und einer Sensibilisierung für Umweltfolgen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie Ressourcen gewonnen, verarbeitet und verantwortungsvoll eingesetzt werden können.
Ein besonderer Programmpunkt widmete sich dem Hospiz als Lebensraum der Würde, der Begleitung und der Sinngebung. Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in Lebensentwürfe am Lebensende, in palliative Care und in die Bedeutung einer respektvollen Lebensgestaltung.
Voller Action und mit sehr viel Spielfreude stand Inklusion im Mittelpunkt eines interaktiven Moduls mit Gästen der Diakonischen Akademie Dresden. Und die wichtigste Erkenntnis aus dem lebendigen Workshop war: nicht über Menschen mit Beeinträchtigungen sprechen, sondern mit ihnen gemeinsam Leben, in Schule und Alltag.
Lebensnahe und neue zukunftsträchtige Erkenntnisse aus den wissenschaftlichen Forschungsbereichen der Biotechnologie wurden durch Prof. Katzberg und Prof. Wünschiers
Das Musik die einfachste zu erlernende Sprache ist, hatte in ihrem Trommelworkshop Banda Comunale bewiesen. Musik als verbindende Kraft, gemeinsam Rhythmen spielen, Melodien kreieren und improvisieren machten richtig viel Spaß.
Das umfangreiche Sportprogramm rundete den Tag ab und bot Aktivitäten für alle Interessierten: Basketball mit den Dresden Titans, Bewegungsfreude, Rhythmus und Koordination standen beim Latin Dance im Vordergrund, ein kleines Volleyballturnier garantierte Spaß und Fitness und im Selbstverteidigungskurs waren die wichtigsten Erkenntnisse: laut sein, Abstand halten und den Kopf schützen.
Mit der DKMS-Aktion zur Spenderneugewinnung sind auch 25 Schülerinnen und Schüler für von Leukämie betroffene Menschen zu Hoffnungsmenschen geworden.
Text: K. Donath Fotos: K. Donath, A. Schnabel, M. Granzow






